Totholz
Generell wurde in früheren Jahrzehnten bis in die jüngste Vergangenheit hinein der Wald und auch öffentliche Grünanlagen von totem Holz befreit – es wurde ‘aufgeräumt’. Durch bessere ökologische Aufklärung und größere Bereitschaft, die Stoffkreisläufe zu fördern und die Biodiversität zu erhöhen, wird auch Totholz akzeptiert und als Lebensraum eingebracht bzw. stehen gelassen.
Hängebuche
Nach wenigen Metern steht rechts eine alte Hängebuche und auch mehrere Alteschen spenden Schatten. An der Spitze des Bastionweges haben wir einen schönen Blick auf die Basilika St. Ulrich und Afra.
Wir gehen den kompletten Weg zurück bis zur Einmündung an der Mauer, folgen aber jetzt dem überdachten Gang hinunter in die Altstadt, wo wir zunächst rechts das Haus des Wassermeisters aus der Renaissance sehen, daneben die Spitalkirche in grau-weißem Anstrich. Um die Ecke nach Links öffnet sich das Rote Tor, vor uns ein freier Platz, der jüngst neugestaltet wurde. An ihm sieht man deutlich, wie fehlende größere Bäume das Menschengemäße und Wohltuende vermissen lassen.
